Was ist die Traditionelle Chinesische Medizin ?
Die Traditionelle Chinesische Medizin ( TCM ) beruht auf einer mehr als 3000jährigen Tradition. Sie ist somit ebenbürtig zu unserer modernen westlichen Schulmedizin. TCM und westliche Medizin beruhen auf verschiedene theoretischen Denkansätzen. Die TCM ist also keine neue Alternativmedizin oder Ersatz bzw. Konkurrenz zur Schulmedizin, sondern ergänzt sie nach Erkrankungen zu einer sinnvollen Kombination.
Die Schulmedizin hat sich in den letzten Jahren immer weiter in Fachgruppen unterteilt sowie auf einzelne Teilgebiete spezialisiert. Dabei verlieren die einzelnen Spezialgebiete den Menschen als Ganzes aus den Augen, die technischen Untersuchungsmethoden übernehmen einen großen Stellenwert bei der Diagnosefindung.
Die Traditionelle Chinesische Medizin hingegen sieht den Patienten in seiner Gesamtheit und berücksichtigt bei der Diagnosefindung neben den körperlichen Symptomen die Lebensweise, das soziale Umfeld und besonders auch die psychischen Besonderheiten des einzelnen Menschen.
Die Diagnostik sind energetische Systeme, die den Menschen in seiner Gesamtheit beeinflussen. Als Ursache für Krankheiten werden energetische Entgleisungen oder Verschiebungen angesehen.
Die chinesischen Ärzte haben über die Jahrtausende hinweg wirkungsvolle Methoden entwickelt, die Störungen im Energiefluss zu beheben und damit erstaunliche Heilerfolge erzielt.
Zur Diagnosefindung gehören eine ausführliche Befragung, die Betrachtung von Zunge und Gesamterscheinung sowie Betastung der Pulse. Technische Hilfsmittel und Apparate sind weitgehend überflüssig. Das Gespräch tritt in den Vordergrund.