Akupunktur

Die Behandlung mit Akupunkturnadeln ist die im Westen wohl bekannteste Methode der TCM. Bei den Akupunkturpunkten handelt es sich um 365 ganz spezifische Stellen auf den 12 Meridianen, den Leitbahnen, über die sich der Fluss des Qi und somit die Funktion sämtlicher Organe beeinflussen lässt. Der Fluss des Qi kann durch die Akupunkturbehaundlung entweder angeregt oder gedämpft werden, je nachdem, welche Erkrankung vorliegt.

Bei der Akupunktur werden speziell dünne Einwegnadeln aus Edelstahl verwendet.Die Nadeln werden an bestimmten Punkten gestochen, an denen die Stichtiefe variiert. Zum Teil werden die Nadeln durch Heben, Senken oder Vibrieren manipuliert. Dabei entstehen kaum Schmerzen. Manche Stellen werden von einzelnen Patienten jedoch intensiver wahrgenommen. Schmerzen und andere Beschwerden im Körper können durch Akupunktur gelindert und der Heilungsprozess gefördert werden. Auf diese Weise wird der Mensch energetisch häufig wieder ins Gleichgewicht gebracht. Eine spezifische Form der Akupunktur ist die Chinesische Ohrakupunktur.

Atemwegserkrankungen:Erkrankungen der Haut:
Asthma bronchiale
Bronchitis
Hyperreagibles Bronchialsystem (überreaktives Bronchialsystem)
Pseudokrupp (Atemwegsentzündung bei Kindern)
Neurodermitis
Urtikaria (Nesselsucht)
Erkrankungen des Stütz- und Bewegungssystems:Gastrointestinale Erkrankungen:
Arthralgien (Gelenkschmerz)
Arthritis (entzündliche Gelenkerkrankung)
Arthrosen (degenerative Gelenkerkrankung)
BWS-Syndrom (Schmerzen in der Brustwirbelsäule)
Epikondylopathien (Tennis- oder Golferellenbogen)
Gonarthrose (Kniegelenks-Arthrose)
Gonalgie (Kniegelenksschmerzen)
HWS-Syndrom (Schmerzen in der Halswirbelsäule)
Ischialgie (Ischiasschmerzen)
Karpaltunnelsyndrom (Handwurzelschmerz durch Nervenkompression)
Koxarthrose, Koxalgie (Arthrose bzw. Schmerzen im Hüftgelenk)
Lumbago („Hexenschuss“)
LWS-Syndrom (Schmerzen in der Lendenwirbelsäule)
Myofasziale Schmerzsyndrome (Muskelbinden- und Sehnenschmerz)
Periarthritis humeroscapularis (Gewebenetzündung)
Pseudoradikulärsyndrome / Radikulärsyndrome (Nervenwurzelschmerzen)
Schulter-Arm-Syndrom
Tendinopathien (Erkrankungen der Sehnen, z. B. Tennis-Ellenbogen, Achillessehnenentzündung)
Tortikollis („Schiefhals“)
Cholezystitis (Entzündung der Gallenblase)
Colon irritabile (Reizdarm)
Colitis ulcerosa (Darmentzündung)
Gastroenteritis (infektiöse Magen-Darm-Entzündung)
Gastritis (Magenschleimhautentzündung)
Hepatitis (Leberentzündung)
Hyperemesis (übermäßiges Erbrechen)
Magen-Darm-Störungen, funktionell (Magen-Darmbeschwerden ohne organische Ursache)Morbus Crohn (Darmentzündung)
Singultus (Schluckauf)
Obstipation (Verstopfung)
Ösophagitis (Entzündung der Speiseröhre)
Ulcus duodeni (Zwölffingerdarm-Geschwür)
Ulcus ventriculi (Magengeschwür)
Gynäkologische Krankheitsbilder:Herz-Kreislauf-Erkrankungen:
Dysmenorrhoe (starke Schmerzen vor und während der Menstruation)
Fertilitätsstörungen (Fruchtbarkeitsstörungen)
Frigidität (Störungen sexuellen Empfindens)
Geburtsvorbereitung, Geburtseinleitung, Geburtserleichterung
Klimakterische Beschwerden (Wechseljahrsbeschwerden)
Laktationsstörungen (Störungen des Milchflusses bei Stillenden)
Mastopathie (Veränderungen des Brustgewebes)
Prämenstruelles Syndrom (Beschwerden vor der Menstruation)
Angina pectoris (Brustenge bei koronarer Herzerkrankung, s. u.)
Durchblutungsstörungen
Funktionelle Herzerkrankungen (Herzbeschwerden ohne organische Ursache)
Herzrhythmusstörungen
Hypertonie (Bluthochdruck)
Hypotonie (niedriger Blutdruck)
Koronare Herzerkrankungen (Erkrankungen durch Einengung oder Verschluss der Herzkranzgefäße, z. B. Herzinfarkt)
Neurologische Erkrankungen:Psychosomatische Störungen und Suchterkrankungen:
Fazialisparese (Lähmung des Fazialis-Gesichtsnervs)
Gesichtsschmerz, atypisch
Interkostalneuralgie (Nervenschmerzen im Zwischenrippenbereich).
Lähmungen
Migräne
Parästhesien (Missempfindungen)
Phantomschmerz
Polyneuropathie (Nervenentzündung)
Spannungskopfschmerz
Trigeminusneuralgie (Entzündung des Trigeminus-Gesichtsnervs)
Vegetative Dysfunktion (Fehlsteuerung des unbewussten Nervensystems)
Zosterneuralgie (Nervenentzündung durch Herpes Zoster)
Adipositas („Fettsucht“)
Bulimie (Ess-Brech-Sucht)
Depressive Verstimmungen, Depression
Entgiftungsbehandlung und Therapiebegleitung bei Suchterkrankungen
Erschöpfungszustände
Psychovegetatives Syndrom (Beschwerden durch seelisch-nervliche Fehlsteuerung, „schwaches Nervenkostüm“)
Schlafstörungen
Unruhezustände
Urologische Erkrankungen:
Cystitis (Blasenentzündung)
Enuresis nocturna (Bettnässen)
Harninkontinenz (unwillkürlicher Harnabgang)
Impotenz
Prostatitis (Entzündung der Vorsteherdrüse)
Pyelonephritis (Nierenbeckenentzündung)
Reizblase
Urogenitalbeschwerden ohne organische Ursache (funktionell)

Frauen-Beschwerden

Frauenbeschwerden

Menstruationsstörungen (Schmerzen mit Brustspannung, Ausbleiben, Klumpen etc.)

Die Menstruationsstörungen gelten in der Schulmedizin nicht als Krankheit, sondern als Symptom für mögliche Krankheiten. In den meisten Fällen sind Menstruationsstörungen hormonell bedingt und stellen daher keine ernsthafte Gefahr dar. Allerdings können die Beschwerden so stark werden, dass man im Alltag eingeschränkt. Die chinesische Medizin sieht in den Menstruationsstörungen auch verschiedene Ursachen. Die Unterscheidung, was nun genau die Menstruationsbeschwerden verursacht, wird in einem ausführlichen Anamnesegespräch geklärt. Je nach Ursache wird eine Kombination aus Akupunktur und Kräuter angewandt, mit welcher oft sehr schnelle und gute Erfolge erzielt werden können. Die Therapie hilft meist dem Körper den inneren Gleichgewichtszustand wieder herzustellen.

Unerfüllter Kinderwunsch

Genauso wie in der westlichen Medizin ist der unerfüllte Kinderwunsch auch in der chinesischen Medizin ein sehr komplexes Thema. Es empfiehlt sich, zuerst eine umfassende Untersuchung um eine mögliche Unfruchtbarkeit auszuschließen. Meistens liegt es jedoch nicht an einer Unfruchtbarkeit eines Partners, sondern eher an den „Umständen“.

Die chinesische Medizin bietet einen ganzheitlichen Therapieansatz in welchem Sie und Er teilhaben.

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Atemwege

Asthma

Asthma ist eine entzündliche Erkrankung der Atemwege, die durch Überempfindlichkeit des Bronchialsystems und reversible Atemwegsverengung gekennzeichnet ist. Das Leitsymptom sind Atemnotanfälle. In der chinesischen Medizin hat die Niere die Aufgabe, das absteigende Lungen Qi zu empfangen und unten zu halten. Das Therapieprinzip besteht aus dem Stärken der Niere und der Regulierung der Lungen-Nieren-Beziehung.

Atemwege
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