Männer – Potenz und Prostata

Potenz

Potenzstörungen haben meist psychische Überbelastung und Stress zur Ursache.
Die Traditionelle Chinesische Medizin hilft durch Akupunktur, Moxa und Kräutertherapie die blockierten Meridiane wieder zu öffnen und die Energie kann wieder ungehindert fliessen. Dies führt zu einem besseren Gleichgewicht und Wohlbefinden des Körpers und Stressabbau, wodurch die Potenzstörungen behoben werden können.

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Harnwege

Blasenentzündung (Zystitis)

Die häufigste Ursache für eine Blasenentzündung ist ein bakterieller Infekt.

Meist gelangen Bakterien aus dem Darm über die Harnröhre in die Harnblase. Wegen der räumlichen Nähe von Darm- und Harnröhrenöffnung und der kurzen Harnröhre sind Frauen wesentlich häufiger von der Erkrankung betroffen als Männer. In der TCM ist meistens das Muster feuchte-Hitze in der Blase für die Blasenentzündung verantwortlich.
Durch die Behandlung kann die Feuchtigkeit ausgeleitet und die Hitze gekühlt werden. Dies führt sehr schnell zu einer Linderung der Symptome. Zusätzlich wird das Qi der Blase gestärkt um weiteren Blasenentzündungen vorzubeugen.

Inkontinenz

Bei der Inkontinenz ist oft die Haltefunktion geschwächt.
In der TCM kann diese wieder mit Akupunktur und Kräutern gestärkt werden

Haut und Haare

Psoriasis (Schuppenflechte)

Die Psoriasis ist eine chronische, meist schubförmig verlaufende Hauterkrankung mit genetischer Veranlagung. Sie wird gekennzeichnet durch eine gesteigerte Zellneubildung der Oberhaut und eine Verhornungsstörung. Schulmedizinisch können zwar die Hautveränderungen behandelt werden, nicht aber die Disposition zur Hautreaktion. Psoriasis ist unter den Hautkrankheiten einer der komplexeren. Es muss vor allem auf die Farbe und Form der Hauterscheinungen, den Juckreiz, Puls, Zunge und auslösende/verbessernde Faktoren geachtet werden.
Die Behandlung der chinesischen Medizin besteht hauptsächlich aus Rezepturen, die die Entzündung bekämpfen. Gleichzeitig sollen damit die Ernährung und Versorgung der Haut verbessert werden. Akupunktur ist eine erfolgversprechende Option der chinesischen Medizin, um energetische Disharmonien zu regulieren. Dabei werden Punkte der Leitbahnen, die mit der Haut zusammenhängen, ausgewählt.

Trockene Haut

Begünstigt wird die Trockenheit durch falsches Bade-/Dusch-/Waschverhalten, Sauna und geringe Luftfeuchtigkeit bei geheizten Räumen. Eine trockene Haut kann zu Symptomen wie Juckreiz und Spannungsgefühl der Haut führen. Es können sich Schuppungen oder netzförmige, oberflächliche, rötliche Einrisse in der Haut bilden. Trockene Haut in der chinesischen Medizin deutet auf einen Blut- oder Yin-Mangel hin. Bei gleichzeitigem Juckreiz oder Rötungen kann der Blut- oder Yin-Mangel von Hitze begleitet werden. Mit Yin bezeichnet die TCM den kühlenden, nährenden, befeuchtenden Aspekt des Körpers. Mit zunehmendem Alter wird das Yin verbraucht, dann überwiegt das Yang mit Symptomen, die mit Trockenheit oder Hitze verbunden sind. Sehr häufig verursachen Stress und Überarbeitung einen Yin-Mangel. Auch schlechte Ernährung, Schlafmangel und Belastungen wie emotionaler Stress schwächen unser Yin. Der Therapieansatz liegt darin, das Blut und das Yin im Körper zu bewahren und aufzubauen. Dies geschieht durch die Stärkung der Milz, welche an der Blutproduktion beteiligt ist, und die Stärkung der Lunge, welche die Haut kontrolliert.

Akne

Auf dem Boden einer genetischen Veranlagung kommt es durch die hormonelle Umstellung in der Pubertät zu einer Talgdrüsenüberfunktion mit Verhornungsstörung der Ausführungsgänge. Auch Bakterien spielen eine Rolle. Weitere Auslöser können Öle, Rauchen und Arzneimittel sein. Schulmedizinisch wird die Akne mit Arzneimitteln oder Hormonen behandelt. Entsprechend der betroffenen Hautstellen lässt sich im Wege der chinesischen Diagnostik bestimmen, welche Organe betroffen sind. Ist nebst einfachen,, geröteten Pickeln und Papeln auch noch Eiter vorhanden oder handelt es sich um dicke, tiefe, zystische oder knotige Verletzungen, so besteht neben der inneren Hitze auch noch eine Ansammlung von Feuchtigkeit. Diese entsteht meist aus einer fehlerhaften Ernährung. Therapiert wird mit chinesischer Arzneimitteltherapie, welche oft regulierend wirkt und den Körper wieder an den Idealzustand heranführt. Ergänzend hilft die Akupunktur bei der Ausleitung von Hitze und Schleim und fördert das Öffnen von Blockaden und Stagnationen.

Fettige Haut

Fettige Haut entsteht aus einer Überproduktion der Talgdrüsen.Sie tritt bei einigen Hauterkrankungen als essentieller Bestandteil (z.B. bei Akne) oder als Begleiterscheinung auf. Fettiges Essen und falsche Ernährung können fettige Haut begünstigen. In der chinesischen Medizin ist fettige Haut ein Zeichen übermäßiger Feuchtigkeitsansammlung im Körper. In der chinesischen Medizin herrscht die Milz über die Umwandlung und den Transport der Nahrungsmittel. Ist die Milz geschwächt, so kann die Nahrung nicht mehr richtig verwertet werden und sie wandelt sich in Feuchtigkeit um. Die Ursachen einer Milzschwäche sind meist falsche Ernährung, sowie falsches Essverhalten. Wichtig ist es, die Milz mit Kräutern und der Akupunktur zu stärken. Gleichzeitig versucht man, das Essverhalten durch kleine Veränderungen zu verbessern.

Gürtelrose

Bei der Gürtelrose handelt es sich um den Herpes Zoster Virus. Werden die Zoster Viren reaktiviert, wandern sie über die Nervenbahnen zu dem Hautgebiet, welches von diesem Nerv versorgt wird, und von der Wirbelsäule gürtelförmig nach vorne bis zur Mittellinie reicht. Daher kommt auch der Name Gürtelrose. Die Gürtelrose kann sich auch im Gesicht manifestieren. Die Patienten klagen über ein allgemeines Krankheitsgefühl, über Schmerzen und eventuell auch über Fieber. Das Hauptsymptom sind die kleinen Hautbläschen auf gerötetem Grund begleitet von brennenden Schmerzen im betroffenen Hautareal. Die Gürtelrose ist eine ansteckende Krankheit, wobei nur der Bläscheninhalt ansteckend wirkt. Aus Sicht der chinesischen Medizin spielen Feuchtigkeit und Hitze eine große Rolle bei der Behandlung der Gürtelrose . Hier finden Akupunktur und Kräuter Verwendung, die den Krankheitsfaktor Hitze kühlen und – beispielsweise über den Stuhlgang oder Urin – aus dem Körper ausleiten.

Haarausfall

Die Ursachen für Haarausfall sind zahlreich. Hormonelle Veränderungen, Medikamente, Eisenmangel, Infektionen, Haarkosmetik etc. können alles Gründe für einen Haarausfall sein. Für den Mann gibt es bis heute noch keine schulmedizinische Behandlung . Bei der Frau kann man mit Antiandrogenen (Hormone) eine Verbesserung herbeirufen. Haarausfall entsteht aus Sicht der TCM durch einen Yin-Mangel. Mit Yin bezeichnet die TCM den kühlenden, nährenden, befeuchtenden Aspekt des Körpers. Mit zunehmendem Alter wird das Yin verbraucht, wodurch das Yang überwiegt mit Symptomen, die mit Trockenheit oder Hitze verbunden sind. Sehr häufig verursachen Stress und Überarbeitung einen Yin-Mangel. Auch schlechte Ernährung, Schlafmangel und Belastungen wie emotionaler Stress schwächen unser Yin. Die Akupunktur und eine Behandlung mit chinesischen Kräutern, mit welchen man auch eine Kopfwaschung durchführen kann, können helfen, Haarausfall vorzubeugen oder zu verzögern.

Magen und Darm

Magenschmerzen

Die Bauchregion ist in der chinesische Medizin das Vital – Zentrum .Somit ist es von enormer Bedeutung,dass besonders hier alles funktioniert. Bei der Anamnese ist es wichtig wie der Schmerz ist , ob vor oder nach den Mahlzeiten .Diese Kriterien sind wichtig für die richtige Diagnose nach der TCM Lehre. Hierbei kann man erkennen ob es sich um ein Fülle oder Leere Muster handelt oder um eine Qi Stase der betroffenen Organe.Am häufigsten entstehen hier Probleme durch chronischen Stress und falsche Ernährungsgewohnheiten.

Bauchschmerzen

Die Ursachen von Bauchschmerzen sind sehr vielfältig. Es ist wichtig abzuklären, wie stark der Schmerz ist und welchen Charakter (dumpf, stechend, plötzlich, sich langsam entwickelnd, kalkartig) der Schmerz aufweist. Gleichzeitig sollte man abklären, ob es einen Zusammenhang mit anderen Faktoren (z.B. fettreiche Nahrung, Alkohol etc.) gibt. Bauchschmerzen bezeichnen in der chinesischen Medizin Schmerzen in der Bauchregion mit einer Beeinträchtigung von Milz und Magen, die durch eine Disharmonie von Qi und Blut verursacht werden. Schmerzen sind meist das Resultat einer Qi oder Blut Blockade. Daher ist es wichtig durch die Behandlung das Ungleichgewicht von Qi und Blut wieder zu harmonisieren und die Milz sowie den Magen zu stärken.

Magenbrennen

Die absenkende Funktion des Magens dient dazu, die aufgenommene Nahrung nach unten zum Dünndarm zu schicken. Eine Störung dieser physiologischen Funktion des Magens führt dazu, dass das Qi nicht nach unten abgeleitet wird und somit Magenbrennen verursacht. Bei dieser Art von Stagnation sind die Symptome besonders nach dem Essen am Schlimmsten.

Übersäuerung

Wenn der Magen zu viel Säure produziert, kann dies verschiedene Ursachen haben. Es wäre somit nicht hilfreich nur die Symptome zu bekämpfen, sondern es müssen die pathogenen Faktoren ermittelt und beseitigt werden. Zu den Faktoren, die eine Übersäuerung des Magens begünstigen, gehören Stress, Nikotin, Alkohol, Kaffee und eine ungesunde Ernährung. Alle Nahrungsmittel wirken nämlich wie eine Arznei und somit ist es hier besonders wichtig seine Ernährung umzustellen.

Übelkeit

Nach Traditioneller chinesischer Medizin rebelliert bei Übelkeit das Magen-Qi und fließt nicht nach unten ab. Der Grund hierfür ist meisten eine Disharmonie von Leber und Magen. Leber-das Holzelement kontrolliert hier zu stark den Magen- das Erdelement. Stärkung des Magen Qi und Besänftigung des Leber Qi durch Akupunktur bringen hier oft schnell Hilfe.

Blähungen

Die häufigste Ursache ist eine einseitige Ernährung mit einem hohen Anteil nichtresorbierbarer Kohlenhydrate (z.B. Hülsenfrüche, Zwiebeln, Kohl etc.), sowie kohlensäurehaltige Getränke. Kleine Bissen, sowie langsames und gründliches Kauen können bereits helfen. Ferner ist auch eine Ernährungsumstellung in Erwägung zu ziehen. Blähung an sich ist ein sogenanntes Fülle-Muster was sich aus einer Leere gebildet hat. Im Hintergrund steht meistens eine Milz-, Magen-, Dickdarm- oder Dünndarmschwäche. Wie oben erwähnt, sollte man blähende Nahrungsmittel vermeiden und das Qi des Verdauungstraktes stärken, um Blähungen vorzubeugen.

Obstipationen (Verstopfungen)

Viele Patienten haben falsche Vorstellungen über die Häufigkeit einer „normalen“ Stuhlfrequenz. Eine Norm für die Stuhlfrequenz gibt es nicht. Wichtig sind Veränderungen, die dem Patienten im Vergleich zu den Jahren vorher auffallen. Eine Verstopfung ist das Resultat funktioneller und/oder psychisch bedingter Transitstörungen des Darminhalts mit sehr unterschiedlichen Ursachen. Die häufigste Ursache für eine Verstopfung sind funktionelle Störungen (psychisch oder körperlich ohne Schädigung eines Organs). Meist führen der Bewegungsmangel sowie ungünstige Lebens- und Ernährungsgewohnheiten zur Verstopfung. Eine Obstipation wird aus der Sicht der chinesischen Medizin durch eine Dysfunktion des Dickdarms verursacht, die in einer fehlenden bzw. nicht ausreichenden Weiterleitung des Stuhls besteht. Dabei wird dem Stuhl Wasser entzogen, sodass er hart, fest und trocken wird. Ursachen dafür sind die gleichen wie schulmedizinisch erwähnt und zwar emotionalen Stresse, zu wenig Bewegung, Mangel an Körperflüssigkeiten (wenig Trinken) und falsche Ernährung. Dies führt zu einer Ansammlung von Hitze und Trockenheit, sowie zu einem Mangel an Dickdarm Qi. Durch die Behandlung werden kühlende und befeuchtende Kräuter angewendet, die in Kombination mit der Akupunktur das Dickdarm Qi stärken sollen.

Diarrhö (Durchfall)

Eine Diarrhö entsteht durch die Unfähigkeit des Darms, Wasser und weitere Stoffe aus dem Kot wiederaufzunehmen (Resorptionsstörung). Die Ursachen dafür sind vielfältig. Häufig sind die Gründe bakterielle oder virale Infektionen, Lebensmittelvergiftungen, Medikamente oder psychische Einflüsse. Bei einer chronischen Diarrhö, welche über längere Zeit anhält, empfiehlt es sich eine schulmedizinische Abklärung vorzunehmen (Bei Kleinkindern ist langanhaltender Durchfall sehr gefährlich und sollte schnellstmöglich behandelt werden).
Wie in der Schulmedizin ist die Diarrhö auch aus Sicht der chinesischen Medizin ein Symptom und keine Krankheit. Die zugrundeliegenden Muster sind sehr vielfältig. Meist besteht ein Mangel an Milz Qi und/oder zu viel Feuchtigkeit im Körper. Folglich besteht die Behandlung aus der Stärkung der Mitte (Milz und Magen) und der Beseitigung der Feuchtigkeit.

Magengeschwüre

Ein Geschwür (Ulkus) ist ein Defekt der Haut oder der Schleimhaut. Der Bildung eines Ulkus liegt ein Ungleichgewicht zwischen aggressiven (die Schleimhaut angreifend) und defensiven (die Schleimhaut schützend) Faktoren zugrunde. Die 3 wichtigsten aggressiven Faktoren sind die Salzsäure, Bakterien und Medikamente.
Aus der chinesischen Sichtweise besteht bei einem Magengeschwür das Muster Magen-Feuer, welches das Yin angreift. Yin (Substanz) beschreibt in diesem Falle die Schleimhaut des Magens, welche durch das Feuer (Bakterien, Säure etc.) angegriffen wird. Die Behandlung besteht aus dem Kühlen des Magenfeuers und dem Nähren des Magen Yin. Die chinesische Medizin kann gut mit einer schulmedizinischer Behandlung kombiniert werden, um schnellstmögliche Linderung zu erzielen.